THE BIG PICTURE
DIE STORY BEGINNT AM BAUERNHOF
Um die Ausbildung der 110 Lehrlinge des KWP (Kuratorium der Wiener Pensionistenheime) so modern und abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, entwickelten wir eine VR-Applikation rund um das Thema „Fleisch“: Wo kommt es her? Wie wird es verarbeitet? Und vor allem: Wie sieht ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem Lebensmittel aus? Schließlich kommt ein Schnitzel „nicht vakuumiert im Supermarkt auf die Welt“, wie KWP-Koch Peter Haidbauer in unserem Case-Video (siehe unten) die Sache auf den Punkt bringt.
Wenn wir Fleisch essen, dann bedeutet dies immer, dass ein Lebewesen für unseren Genuss gestorben ist. Grund genug, sich intensiver mit Themen wie „Tierwohl“, „Schlachtung“ und „Verantwortung“ zu beschäftigen. Unsere VR-App unterstützt die Lehrlinge dabei, indem sie auf empathische, lehrreiche und interaktive Weise eine Geschichte erzählt, die eben nicht im Supermarkt beginnt – sondern auf dem Bauernhof…
KNIVES OUT
VEGANER WIRD’S NICHT: VIRTUELLES FLEISCH
In den interaktiven Parts der App dürfen die User selbst zum Messer greifen und unterschiedliche Fleischteile wie bspw. Karree, Schulter oder Stelze entsprechend verarbeiten. In dieser „interaktiven Kochshow“ können diverse Handgriffe, die in jeder größeren Frischküche täglich zum Einsatz kommen, unendlich oft geübt werden, ohne dass dabei reale Lebensmittel verschwendet werden.
Wir mussten einiges an Research und Vorarbeit in die Kreation unserer virtuellen Fleischteile investieren – aber es hat sich gelohnt. Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen, es fühlt sich auch realistisch an, wenn das virtuelle Messer durch die ebenso virtuellen Fasern gleitet.
THX FOR THE PROPS
„Im KWP legen wir großen Wert darauf, die Ausbildung unserer 110 Lehrlinge so modern und spannend wie möglich zu gestalten. Mit der virtuellen Küche, die das Team von Junge Römer perfekt für uns konzipiert und umgesetzt hat, übernehmen wir einmal mehr eine Vorreiterrolle, indem wir diesen jungen Menschen einen spielerischen Zugang zum Lernen ermöglichen.“
Robert GuschelbauerGastronomisches Management, KWP